Inhalt: Lange Zeit war Sebastian Lehmann überzeugter Großstädter. Doch nachdem ihn der dröhnende Baulärm Berlins schon wieder frühmorgens aus dem Schlaf reißt, hat er endlich genug. Also macht er sich mit seiner Freundin auf die Suche nach einem eigenen Gartengrundstück ? und landet ausgerechnet in Mecklenburg-Vorpommern. Die ersehnte Ruhe und Beschaulichkeit lassen aber erst mal auf sich warten. Denn wo der Salat wachsen soll, sind die Schnecken schneller, der Giersch sprießt überall, und die frisch bezogene Datsche ist morsch. Auch tauchen Fragen auf wie: Brauchen wir einen Zaun? Wie baut man ein Hochbeet? Und ist Feinripp das Kleine Schwarze des Kleingärtners? In seinem neuesten Buch erzählt Sebastian Lehmann mit viel Witz und schrägem Charme von seinem ersten Gartenjahr, wie man mit zwei linken Händen einen Baum fällt und wieso er seine Entscheidung, einen eigenen Garten zu haben, am Ende doch nicht bereut. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-641-26531-1
Inhalt: Wie oft muss man den Kopf auf die Tischkante knallen, damit das Qi wieder richtig fließt? In welchem Zeitfenster kann man einen Nervenzusammenbruch einbauen, damit man noch rechtzeitig zum Hormonyoga kommt? Und wer holt einen aus der Klinik raus, nachdem man mit der Urschrei-App nackt und wild auf die Brust trommelnd durch die Gärten der Nachbarn gerannt ist? Unser Leben könnte so schön sein, wenn man nicht an jeder Ecke Entschleunigung, Entspannung und Achtsamkeit verordnet bekommen würde. Wie sollen gestresste Großstädter denn jemals zu innerer Ruhe finden, wenn sie schon beim Nachhausekommen über Bastkorb-Arrangements stolpern, die randvoll sind mit Aroma-Schlafbrillen und Yogamatten? Eine immer gewaltigere Wohlfühl- und Lifestyle-Welle zwingt die Middle-Ager schöööön zum Entspannen. Ein Trend, der vor allem eins bedeutet: Noch mehr Stress. Das muss aber nicht so sein. Die erklärte Speed-Yoga-Anhängerin und Bestsellerautorin Sabine Bode hat keine Lust auf ständigen Entstressungs-Struggle und lässt lieber den Mittelfinger hochfahren als die Seele baumeln. Turbotrockener Haudraufhumor ganz ohne Gutfühlgarantie! Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-27447-4
Inhalt: Familie ist nichts für WeicheierKai Wiesinger weiß, wovon er spricht. Ein Leben ohne Schlaf, zwischen harten Kitastühlen, chaotischen Kindergeburtstagen, Homeoffice und schlecht gelaunten Teenies. All das ist Familie. Aber auch befreiende Bäuerchen um Mitternacht, strahlende Augen und wohliges Kribbeln im Bauch. Kai Wiesingers Geschichten erzählen vom ganz normalen Alltagswahnsinn, von den grotesken, kuriosen und komischen Momenten aus dem Leben von Eltern, die auch ein Paar bleiben möchten. Das ist nicht immer einfach. Aber verdammt schön. Denn Liebe ist das, was den ganzen Scheiß zusammenhält. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-10-491381-0
Inhalt: Schwarzsehen mit Christoph Süß ist sehr erhellend Ist die Welt nach Ablauf der Haltbarkeit noch zu gebrauchen? Das fragt sich der Philosoph, Kabarettist und »quer«-Moderator Christoph Süß. In seiner Kritik der reinen Apokalypse nimmt er fröhlich und respektlos unsere Ängste und Endzeitgedanken auseinander. Süß sieht schwarz: So schlimm wird es schon werden. Umfang: 165 S. ISBN: 978-3-641-05654-4
Inhalt: Was ist nochmal der Unterschied zwischen Chia-Samen und Chai Latte? Kann man Granatäpfel pulen, ohne danach die Küche renovieren zu müssen? Gibt es Menschen, die Eisbergsalat am Geschmack erkennen? Und ist Drachenfrucht im Grunde nicht einfachKiwi im Fummel? Markus Barth knöpft sich mal die Trend-Lebensmittel vor, um die in letzter Zeit ein ungeheures Bohei gemacht wird: Ein köstliches Vergnügen für alle - vom Schnitzelfreund bis zur strengen Frutarierin. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-8303-5540-3
Inhalt: Sind Sie bereit für eine Herausforderung der besonderen Art?Lorenz Meyer hat ganz normale Sprichwörter und Redewendungen in aufgeblähte Behördensprache und umständliches Amtsdeutsch übersetzt. Das ist äußerst komisch, vor allem wenn man daraus ein Spiel macht: Die Leser:innen können die umformulierten Sätze lesen und raten, welches Sprichwort gemeint ist. Also: Packen Sie Ihre Denk- und Rätselfähigkeiten aus! Es erwaret Sie ein amüsantes Leseerlebnis mit allerlei Bürokratensprech und Verwaltungskauderwelsch. Umfang: 96 S. ISBN: 978-3-644-01905-8
Inhalt: "Wenn der Automat die Münze nicht nimmt, musst du sie auf Metall reiben." - "Wenn du abnehmen willst, treib möglichst viel Sport." - "Lies nicht bei schlechtem Licht, du verdirbst dir die Augen." Jeder von uns hat solche Ratschläge und Sprüche tausendmal gehört. Aber stimmt das eigentlich, was uns da dauernd erzählt wird? Jürgen Brater hat den Wissensschatz des gemeinen Volks auf seinen Wahrheitsgehalt abgeklopft und meldet zu unserer grenzenlosen Erleichterung: das meiste davon ist Quatsch. Er erklärt, warum wir von drei oder sieben Hornissenstichen nicht sterben, ohne Angst bei Gewitter in der Badewanne bleiben und auch gefahrlos Spinat aufwärmen dürfen. Umfang: 175 S. ISBN: 978-3-8387-2026-5
Inhalt: "Wenn der Automat die Münze nicht nimmt, musst du sie auf Metall reiben." - "Wenn du abnehmen willst, treib möglichst viel Sport." - "Lies nicht bei schlechtem Licht, du verdirbst dir die Augen." Jeder von uns hat solche Ratschläge und Sprüche tausendmal gehört. Aber stimmt das eigentlich, was uns da dauernd erzählt wird? Jürgen Brater hat den Wissensschatz des gemeinen Volks auf seinen Wahrheitsgehalt abgeklopft und meldet zu unserer grenzenlosen Erleichterung: das meiste davon ist Quatsch. Er erklärt, warum wir von drei oder sieben Hornissenstichen nicht sterben, ohne Angst bei Gewitter in der Badewanne bleiben und auch gefahrlos Spinat aufwärmen dürfen. Umfang: 175 S. ISBN: 978-3-8387-2026-5
Inhalt: Dass Behörden, Straßenmeistereien und andere Dienststellen beim Formulieren von Gesetzen, Verboten und Verkehrsempfehlungen zu unfreiwilliger Komik neigen, haben wir ja schon an anderer Stelle dokumentiert. Kaum zu glauben ist allerdings, was der ganz normale Mitbürger auf Schilder prägen kann, wenn ihn niemand daran hindert: Bühne frei für Hinweise, Tipps und werbliche Sternstunden, ohne die die Welt eine andere wäre - nämlich viel weniger komisch. Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-8387-1847-7
Inhalt: Seit seiner Jugend sammelt Hellmuth Karasek, Journalist und Schriftsteller, Witze in allen Varianten. Diktatorenwitze, jüdische Witze, Arztwitze, Irrenwitze, Männerwitze, Frauenwitze, Elefantenwitze - kein Lebensbereich, der nicht als Witz taugt. Viele davon gibt er in seinem Buch preis. Natürlich interessiert er sich dabei auch für den geistigen Hintergrund, für Freuds psychoanalytische Deutung, für die Psychologie hinter der Pointe: Was macht Witze witzig? Gibt es ganz neue oder nur immer wiederkehrende Varianten? Ist der Witz eine wirksame Waffe der Unterdrückten? Unterscheidet sich der Humor von Frauen und Männern? So macht er sich stark für eine fast vergessene Kultur, die angeblich keine ist. Er versteht den Witz als die kürzeste und präziseste Form von erzählter Literatur. Romanautoren brauchen Hunderte Seiten, um die Realität zu erfassen, ein Witz kann dies in wenigen Zeilen auf den Punkt bringen. Angeregt wurde Karaseks Buch von gemeinsamen Auftritten mit dem Arzt, Bestsellerautor und erfolgreichen Komiker Eckart von Hirschhausen. Umfang: 380 S. ISBN: 978-3-8387-1199-7
Inhalt: Tobi Katze erzählt ungewöhnlich, selbstironisch und heilsam vom Glück der kleinen Dinge.Henriette Liebling ist unzufrieden mit ihrem Leben. Sie steckt allerorten in Sackgassen und hat sich eingerichtet in der Ereignislosigkeit eines sicheren, aber langweiligen Jobs, einer schönen, aber sterilen Wohnung und einer netten, aber monotonen Beziehung. Sie muss einige Tiefpunkte erleben, bevor die Erkenntnis reift: Das ist nicht ihr «Lieblingsleben». Das ist höchstens Plan B. Und so begibt sie sich auf die Suche nach dem, was «erwachsen sein» für sie wirklich bedeutet.Tobi Katze schreibt über das Gefühl, elegant aus der Reihe zu tanzen, und ganz allgemein über die unscheinbaren Momente, in denen das größte Glück ein eigener, querer Kopf ist. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-644-40172-3
Inhalt: Das Verirren hat keinen guten Ruf: Es gilt als gefährlich, zeitraubend und peinlich ? und außerdem im Zeitalter von GPS und Smartphone als höchst überflüssig. Doch Verirren ist eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit, und ihre Vorzüge sind gar nicht zu überschätzen: Ohne sie wäre Polynesien unbesiedelt geblieben, Hänsel und Gretel hätten keinen Schatz gefunden, und wir selbst könnten nur von wenigen spannenden Urlaubsabenteuern erzählen. Auf ebenso intelligente wie witzige Weise zeigen Kathrin Passig und Aleks Scholz, warum Verirren klüger, reicher und zufriedener macht ? und manchmal sogar schneller zum Ziel führt. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-644-01057-4
Inhalt: «Was haben Sie gemacht?»«Nix!»Diese Antwort kommt immer als Erstes. Häufig so schnell, da habe ich das Wort «gemacht» noch gar nicht ausgesprochen. Die Kunden klingen dann wieder wie Schüler, die vom Lehrer beim Rauchen erwischt wurden und so tun, als wäre nichts gewesen, während ihnen die Wölkchen aus Nase und Ohren puffen.Wenn der Familienrechner den Geist aufgibt, beim Autohändler der Internetzugang nicht mehr funktioniert oder sich ältere Damen plötzlich ins Abenteuer Photoshop stürzen und dabei so munter wie schamfrei pikante Bilder öffnen, ist Computer-Experte Philipp Spielbusch zur Stelle. Dabei erlebt er Erstaunliches: Denn zu seinem Job gehört nicht nur die therapeutische Begleitung eines Verschwörungstheoretikers, der panische Angst vor dem großen Lauschangriff hat, sondern auch betreutes Klicken für cholerische Kunden, wenn sich am Rechner mal wieder ? ganz ohne eigenes Zutun! ? alles komplett verstellt hat.Ein schelmischer Blick auf die komplizierte Beziehung zwischen Mensch und Technik. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-644-57171-6
Inhalt: Wenn Politiker lange an der Macht sind, dann wird ihre Ära oft als dumpf-bräsig wahrgenommen. Dieses Buch aber feiert die Merkel-Jahre als Beginn der großen Wende, die gerade Fahrt aufnimmt: Elektromobilität, vegane Würste, Gendern, Homeoffice. Aber auch Steingärten, werkseitig zerrissene Hosen und «the real Donald». Was begann da bloß? Der deutsche Wald wurde zum Nationalheiligtum, je mehr er verdorrte, das Fahrrad sollte die Welt retten, die SPD nicht mal sich selbst, ein schwedisches Kind wurde zur Ikone. Je näher man diese Zeit anschaut, desto seltsamer erscheint sie. Angela Merkel galt als mächtigste Frau der Welt, doch das meiste geschah außerhalb ihres Einflusses ? wie die Fußball-WM, Finanz- und Flüchtlingskrise, Covid. Was aber war noch mal Flugscham, und sind Boomer dasselbe wie alte weiße Männer?Auf seine unnachahmliche Art setzt Dietmar Wischmeyer dem Merkelozän ein Denkmal. Ein pralles Porträt der Epoche samt vergessenen Zeitgeist-Konzepten (atmende Obergrenze, Work-Life-Balance), krassen Mindset-Produkten (Thermomix, Tesla, Mähroboter) und einer Galerie der prominenten Merkel-Gegner, Merkel-Freunde und Kollateralopfer. Irre komisch und wahrer, als man glauben möchte. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-644-01294-3
Inhalt: Vor dreißig Jahren waren wir das Volk, dann ein Volk, und jetzt gibt es so was wie Volk gar nicht, jedenfalls ist es Politikern und Journalisten völlig unbekannt. Das muss eine Demokratie aushalten. Manche haben aber den Eindruck, als müsse das Volk viel mehr aushalten als die Demokratie.Bernd Zeller präsentiert in seinem mittlerweile 9. Werk bei Solibro mit gewohnt lässigem Strich und entlarvendem Wort ein satirisches Kaleidoskop des zeitgenössischen Irrsinns, der Politik und Gesellschaft mittlerweile zunehmend ergreift. Eigentlich überbietet Satire gerne ihren Gegenstand. Doch in Zeiten, in denen sich die Wirklichkeit fast täglich durch immer absurdere Entwicklungen selbst überbietet, können nur die Meister ihres Fachs mithalten. Bernd Zeller jedenfalls vermag es, die schon allein logisch betrachtet widersprüchlichen Auswüchse antidemokratischer Ideologien zu entlarven, impertinente Anmaßungen gesellschaftlicher Akteure der Lächerlichkeit preiszugeben und damit dem Betrachter und Leser vor allem die Gewissheit zurückzugeben, dass er seiner Wahrnehmung vertrauen kann. Denn vom rechten Weg der Logik, Vernunft und Humanität droht nur der abzukommen, der diese Cartoons nicht versteht oder gar für "nicht hilfreich" hält.Und das sagen andere über Bernd Zeller:"Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter)"Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt)"Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist)"Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro)"Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy) Umfang: 68 S. ISBN: 978-3-96079-072-3
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