Inhalt: Eine unterhaltsame und informative philosophische BildungsreiseMit dem ersten ?Philosophenportal? ist Robert Zimmer auf begeisterte Zustimmung gestoßen. Hier eröffnet er den Zugang zu weiteren zentralen Werken der Philosophiegeschichte, von der ?Metaphysik? des Aristoteles bis zur ?Dialektik der Aufklärung? von Horkheimer und Adorno. In einer Art Kurzbesichtigung beschreitet er die Räume dieser Klassiker, stellt die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und stellt den Bezug zu Leben und Denken des Autors her. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-423-40029-9
Inhalt: In seinem viel diskutierten Buch bläst Thomas Nagel zum Generalangriff auf die etablierte naturwissenschaftliche Weltsicht. Diese hat sich die Reduktion des menschlichen Geistes auf physikalische Gesetze auf die Fahnen geschrieben, ohne allerdings mit einer Theorie, die Bewusstsein, Denken und Werte erklärt, aufwarten zu können. Dass eine solche Weltsicht zwangsläufig unvollständig, ja mit ziemlicher Sicherheit falsch ist, ist die zentrale These des Buches, die Nagel mit subtilen philosophischen Argumenten zu begründen sucht. Dabei entwickelt er auch erste Ansätze für eine völlig neue Perspektive auf Geist und Kosmos. Umfang: 187 S. ISBN: 978-3-518-73437-7
Inhalt: Die Digitalisierung hat unsere Privatsphäre ausgehöhlt, die Öffentlichkeit in auseinanderdriftende Teilöffentlichkeiten zerlegt, Hemmschwellen gesenkt und die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge aufgeweicht. Der bekannte Theologe Wolfgang Huber beschreibt pointiert diese technische und soziale Entwicklung und zeigt an vielen anschaulichen Beispielen, wie und nach welchen Maßstäben wir die Digitalisierung selbstbestimmt und verantwortlich gestalten können.Die Haltungen zur Digitalisierung schwanken zwischen Euphorie und Apokalypse: Die einen erwarten die Schaffung eines neuen Menschen, der sich selbst zum Gott erhebt. Andere befürchten den Verlust von Freiheit und Menschenwürde. Wolfgang Huber wirft demgegenüber einen realistischen Blick auf den technischen Umbruch. Das beginnt bei der Sprache: Sind die «sozialen Medien» wirklich sozial? Fährt ein mit digitaler Intelligenz ausgestattetes Auto «autonom» oder nicht eher automatisiert? Sind Algorithmen, die durch Mustererkennung lernen, deshalb «intelligent»? Eine überbordende Sprache lässt uns allzu oft vergessen, dass noch so leistungsstarke Rechner nur Maschinen sind, die von Menschen entwickelt und bedient werden. Notfalls muss man ihnen den Stecker ziehen. Wolfgang Huber zeigt in seinem wunderbar klar geschriebenen Buch, wie sich konsensfähige ethische Prinzipien für den Umgang mit digitaler Intelligenz finden lassen. Umfang: 207 S. ISBN: 978-3-406-79021-8
Inhalt: Die Philosophieprofessorin Susanne Boshammer diskutiert anregend und anschaulich, was es bedeutet, zu verzeihen. Allgemein gilt verzeihen zu können als Heilmittel für seelische Wunden und als Signal der Nächstenliebe. Die Bereitschaft zu verzeihen genießt einen guten Ruf. Oft bewundern wir Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer das sein kann. Doch ist es wirklich immer richtig? Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen, jemanden einen zweite Chance zu geben? Haben wir manchmal nicht sogar die Pflicht, hart zu bleiben ? um uns selbst zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen oder unsere Selbstachtung zu wahren? Und was ist, wenn jemand keinerlei Reue zeigt? Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-644-00112-1
Inhalt: Für den Liebenden ist die Liebe eine Quelle von Gründen. Sie ist »auf berüchtigte Weise schwer zu erhellen«, darf aber, so Harry Frankfurt, nicht mit Vernarrtheit oder Lust, Besessenheit oder Abhängigkeit verwechselt werden, also mit dem, was eine Person glaubt oder fühlt. Liebe, so die Generalthese des Buches, ist vielmehr eine Sache des Willens, genauer: der praktischen Sorge um das, was für den, den man liebt, gut ist. Frankfurts scharfsinniges Buch schließt mit einer überraschenden Reflexion über die Selbstliebe, die er als die reinste Form der Liebe bezeichnet. Umfang: 111 S. ISBN: 978-3-518-73772-9
Inhalt: Die Theorie der Gerechtigkeit gehört zu den am intensivsten bestellten Feldern der zeitgenössischen Philosophie. Allerdings haben die meisten Gerechtigkeitstheorien ihr hohes Begründungsniveau nur um den Preis eines schweren Defizits erreicht, denn mit ihrer Fixierung auf rein normative, abstrakte Prinzipien geraten sie in beträchtliche Distanz zu jener Sphäre, die ihr »Anwendungsbereich« ist: der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Axel Honneth schlägt einen anderen Weg ein und gewinnt die heute maßgeblichen Kriterien sozialer Gerechtigkeit direkt aus jenen normativen Ansprüchen, die sich innerhalb der westlichen, liberaldemokratischen Gesellschaften herausgebildet haben. Zusammen machen sie das aus, was er »demokratische Sittlichkeit« nennt: ein System nicht nur rechtlich verankerter, sondern auch institutionell eingespielter Handlungsnormen, die moralische Legitimität besitzen. Zur Begründung dieses weitreichenden Unterfangens weist Honneth zunächst nach, daß alle wesentlichen Handlungssphären westlicher Gesellschaften ein Merkmal teilen: Sie haben den Anspruch, einen jeweils besonderen Aspekt von individueller Freiheit zu verwirklichen. Im Geiste von Hegels Rechtsphilosophie und unter anerkennungstheoretischen Vorzeichen zeigt das zentrale Kapitel, wie in konkreten gesellschaftlichen Bereichen ? in persönlichen Beziehungen, im marktvermittelten Wirtschaftshandeln und in der politischen Öffentlichkeit ? die Prinzipien individueller Freiheit generiert werden, die die Richtschnur für Gerechtigkeit bilden. Das Ziel des Buches ist ein höchst anspruchsvolles: die Gerechtigkeitstheorie als Gesellschaftsanalyse neu zu begründen. Umfang: 628 S.
Inhalt: Edward Snowden, Julian Assange und Chelsea Manning sind entscheidende Akteure in den zentralen Auseinandersetzungen unseres Internetzeitalters um Freiheit und Überwachung, Geheimdienste, Krieg und Terrorismus. Für den jungen französischen Philosophen Geoffroy de Lagasnerie sind sie aber noch mehr als das: Sie sind »exemplarische Figuren« einer neuen Kunst der Revolte, einer neuen Form des politischen Handelns und Subjektseins. Sein scharfsinniger Essay trifft ins Herz der Gegenwart.Das Prinzip der Anonymität, wie es WikiLeaks, aber auch die Hackergruppe Anonymous praktizieren, und die Gesten der Flucht und des Exils von Snowden und Assange brechen mit den traditionellen Formen des zivilen Ungehorsams. Sie fordern uns dazu auf, die demokratische Öffentlichkeit und den politischen Raum neu zu denken: Was bedeutet es heute, politisch das Wort zu ergreifen, ein Bürger, ein Teil eines Kollektivs zu sein? Mit ihren Aktionen formulieren diese Internetaktivisten und Hacker für de Lagasnerie nicht weniger als eine neue kritische Theorie und entwerfen ein Ideal der Emanzipation in pluralen, heterogenen und flüchtigen Gemeinschaften. Umfang: 150 S. ISBN: 978-3-518-74434-5
Inhalt: »Alle Güter dieser Erde wiegen einen Freund nicht auf.« VoltaireWas ist Freundschaft eigentlich und was bedeutet sie für uns? Eine Frage, die im Zeitalter von Facebook und Co., wo zufällige virtuelle Bekannte schon »Freunde« genannt werden, besonders wichtig erscheint. Alexander Nehamas erläutert die Ideen klassischer und zeitgenössischer Philosophen, beleuchtet Beispiele aus Literatur, Theater, Kunst und Film und lässt immer wieder persönliche Erlebnisse und Erfahrungen aus seinen Freundschaften einfließen. Er zeigt, wie sich das Verständnis von Freundschaft im Laufe der Jahrhunderte gewandelt hat, privater und auch komplexer wurde. Doch eines ist gleich geblieben: Freundschaften sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens und so individuell wie die daran Beteiligten. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-423-43193-4
Inhalt: Annemarie Piepers bewährte Einführung stellt die verschiedenen Disziplinen der Ethik, ihre Bezüge zu anderen Wissenschaften sowie die Grundfragen und argumentativen Grundformen der Ethik vor, erläutert und kommentiert sie. Bereits in der 6. Auflage dieses Standardwerks kamen Kapitel zur Biologie sowie zum körperbewussten und zum lebensweltlichen Ansatz hinzu. Das Kapitel zur Wertethik wurde um eine kommentierte Wertetafel ergänzt. Für die 7. Auflage wurden die Ausführungen zur Bioethik, zur Medienethik und zum Moralischen Realismus ergänzt sowie das Literaturverzeichnis auf den neuesten Stand gebracht. Umfang: 302 S. ISBN: 978-3-8385-4696-4
Inhalt: Die tiefgründige philosophische Analyse, die dieses Buch unternimmt, gilt einem Phänomen, das wir alle kennen. Seine Anfänge reichen wenigstens bis in die Altsteinzeit zurück, schon in der Antike wurde es professionell behandelt, doch erst im 20.Jahrhundert wissenschaftlichen Standards unterzogen: der Traum.Wir träumen, wenn wir aufgehört haben zu denken, und doch ist der Traum nicht gedankenlos. Er zeugt von einem Denken unterhalb des Denkens. Seine massenmedial nach außen gekehrte Form ist der Film, der seinen Betrachter in eine Art Wachtraumleben hineinzieht. Der Traum selbst ist jedoch der Inbegriff des Innerlichen. Nur wer in sich versunken ist, kann träumen.Es gibt jedoch einen historischen Punkt, an dem sich diese Gegensätze auf brisante Weise berührt haben. 1895 wurden in Paris die ersten Filme gezeigt. In Wien indessen «enthüllte sich am 24.Juli1895 dem Dr. Sigmund Freud das Geheimnis des Traumes», wie der «Enthüller» selbst später brieflich gestand. Welche Koinzidenz am Vorabend des 20.Jahrhunderts!Für Christoph Türcke wird sie zum Ausgangspunkt einer philosophischen Mentalarchäologie. Sie spürt im Traum die Primärprozesse des Denkens, ja der gesamten Kulturbildung auf, die durch das Sensationstrommelfeuer der Massenmedien zunehmend bedroht sind. Türckes Traumanalyse führt hinab bis ins Triebleben und leitet daraus die beiden menschlichen Grundkräfte, Einbildungskraft und Sprache, so her, daß sich an der Grenze von Philosophie und Psychoanalyse ganz neue Perspektiven eröffnen. Umfang: 252 S. ISBN: 978-3-406-62493-3
Inhalt: Eine unterhaltsame und informative philosophische Bildungsreise Mit dem ersten ?Philosophenportal? ist Robert Zimmer auf begeisterte Zustimmung gestoßen. Hier eröffnet er den Zugang zu weiteren zentralen Werken der Philosophiegeschichte, von der ?Metaphysik? des Aristoteles bis zur ?Dialektik der Aufklärung? von Horkheimer und Adorno. In einer Art Kurzbesichtigung beschreitet er die Räume dieser Klassiker, stellt die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und stellt den Bezug zu Leben und Denken des Autors her. Umfang: 254 S.
Inhalt: »Unser Ziel ist die Stille der Zeit.«»Solange Gott mir seine Sonne scheinen lässt, werde ich vor dem Haus meiner Seele sitzen. Die Figuren meiner Phantasie streifen durch den Garten. Ich schaue den Bäumen zu, wie sie ausschlagen, wie die Blätter fallen, wie Schnee sie deckt, wie sie wieder grünen. Und allmählich wachsen. Ich werde gerne alt und danke Gott für jeden Tag.«Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Jörg Zink diese Zeilen geschrieben hat. Nun meldet er sich wieder zu Wort, um sich dem Thema Alter von einer neuen ? »älteren« ? Warte zu nähern. Was ist das Entscheidende am Altwerden? Was macht das Altwerden jenseits der zwangsläufigen körperlichen Befindlichkeiten aus? Welche Veränderungen folgen daraus und wie wirkt das auf die Gestalt, die Rolle, die es auszufüllen gilt?Ehrlich und eindrucksvoll lässt Jörg Zink seine Gedanken rund um das Altsein kreisen. Damit ist er eine unüberhörbare Stimme, die sich mit spiritueller Klarheit und Weisheit im lauten Lamentieren über den demographischen Wandel respektvoll Gehör verschafft.Das Leben, eine Folge von Krisen und WandlungenWas erwartet die Welt von den Alten?Zum 90. Geburtstag am 22.11.2012 Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-641-09194-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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