Inhalt: Gerhard Roth verfolgt das Projekt, mit Hilfe der Erkenntnisse der modernen Neurobiologie und Hirnforschung Fragen zu beantworten, die seit jeher Philosophen, Wissenschaftler und alle denkenden Menschen beschäftigt haben: Sind wir Menschen einzigartig? Wie entsteht unsere Bewußtseinswelt? Können wir die Welt erkennen, wie sie ist, oder nehmen wir nur Konstruktionen unseres Gehirns wahr? Auf was sollen wir hören: auf den Verstand oder die Gefühle? Wer oder was formt uns: Gene, das Unbewußte oder die Erziehung? Ist mein Wille frei? Diese und ähnliche Fragen werden in zwölf Kapiteln auf eine Weise behandelt, die keinerlei fachwissenschaftliche Vorkenntnisse erfordert. Das Buch präsentiert die Umrisse eines neuen Menschenbildes, das naturwissenschaftlich begründet ist und zugleich Einsichten der Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigt. Umfang: 243 S. ISBN: 978-3-518-73815-3
Inhalt: Dieses Buch lässt einen das eigene Zuhause mit anderen Augen sehen.Selbst wenn die Böden blitzsauber sind und das Haus leer erscheint, sind unsere Häuser voller Leben. In Nie allein zu Haus stellt uns der Biologe Rob Dunn die fast 200.000 Arten vor, die bei uns zu Hause leben, von den ägyptischen Mehlmotten in unseren Schränken über die Kamelgrillen in unseren Kellern bis hin zum Laktobazillus, der auf unseren Küchenarbeitsplatten lebt. Während wir davon besessen sind, unsere Häuser zu sterilisieren und unsere Räume von der Natur zu trennen, bauen wir unbewusst einen völlig neuen Spielplatz für die Evolution. Der neue Lebensraum beeinflusst die Organismen, die mit uns leben, bringt einige dazu gefährlicher zu werden, und untergräbt gleichzeitig jene Arten, die unserem Körper gut tun oder uns helfen, bedrohlichere Organismen in Schach zu halten. Umfang: 290 S. ISBN: 978-3-662-61586-7
Inhalt: Mein Hund versteht mich! Das denken viele Hundebesitzer. Und neue wissenschaftliche Studien zeigen tatsächlich, dass Hunde einiges über uns Menschen begreifen. Beispielsweise können sie einschätzen, was Menschen sehen können und was nicht. Manche Hunde können sogar eine große Anzahl von Spielzeugen anhand der Namen unterscheiden, wie der TV-bekannte Border Collie Rico. Aber verstehen Hunde auch unsere Emotionen? Können sie kausale Zusammenhänge erfassen? Und wie verhält es sich eigentlich umgekehrt? Was fasziniert uns Menschen an den Hunden? Ist es nur der sprichwörtliche Hundeblick, der Hundeaugen kindlich erscheinen lässt? Oder ist es die Tatsache, dass sich diese Tiere mehr als andere auf den Menschen einstellen und breitwillig mit ihm zusammenarbeiten? Juliane Bräuer und Juliane Kaminski stellen hier neue Ergebnisse der wichtigsten wissenschaftlichen Studien der letzten zwanzig Jahre vor. Sie beschreiben dabei Verhaltenstests, von denen die Leserinnen und Leser manche auch zu Hause ausprobieren können. Die 3. Auflage wurde auf Fehler durchgesehen und korrigiert. Umfang: 189 S. ISBN: 978-3-662-64293-1
Inhalt: Der Rückblick auf 100 Jahre Genetik ergibt eine faszinierende Geschichte, die in diesem Buch leicht und gut verständlich erzählt wird. Genforschung, Genetik in Landwirtschaft und Medizin sind viel verwendete Wörter in öffentlichen Debatten. Dabei ist nicht jedem bekannt, dass Genetik eine junge Wissenschaft ist, gerade einmal hundert Jahre alt. Der zentrale Begriff des Gens hat ständig neue Bedeutungen erhalten, oft befrachtet mit Ungenauigkeiten, wenn man an die Irrwege der Eugenik und an die Diskussion um die Vererbbarkeit von Intelligenz denkt. Umfang: 324 S. ISBN: 978-3-8274-2914-8
Inhalt: Welche Macht haben unsere Gene? Sind sie die schicksalhafte Blaupause, die bestimmt, wie intelligent, wie alt oder wie schön wir sind? Lange Zeit war dies die gängige Lehrmeinung. Doch das Dogma ihrer monolithischen Allmacht ist heute längst gefallen. Immer häufiger stoßen Forscher auf Hinweise, wie unser Leben den Genen ?ins Handwerk? pfuscht und wie eng die Wechselwirkungen zwischen Erbgut, Stoffwechsel und Umwelt manchmal sind. Die moderne Biotechnologie eröffnet neue Wege der Forschung, wirft aber auch ethische und gesellschaftliche Fragen auf. Dieses Buch erklärt unter anderem, warum bei den Genen die Verpackung manchmal wichtiger ist als der Inhalt, was Viren in unserem Erbgut verloren haben und weshalb es ?das Methusalem-Gen? nicht gibt. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-642-37548-4
Inhalt: "Dorthin zu gehen, wo noch kein Mensch gewesen ist? ? das ist nicht nur das Motto der Science-Fiction-Serie Star Trek, sondern auch das der meisten Meereswissenschaftler. Denn noch immer sind große Teile dieses gewaltigen Lebensraums nahezu unerforscht. Nur allmählich beginnt sich der Schleier des Geheimnisses zu lüften. So ist Biologen nicht nur die erste Volkszählung in den Ozeanen gelungen, Geowissenschaftler haben auch mithilfe moderner Tauchroboter ebenso bizarre wie aufregende Phänomene in der Tiefsee entdeckt. Seltsame Asphaltvulkane gehören genauso dazu, wie brodelnde Geysire und sogar Korallen in nachtdunkler Schwärze. Das Buch stellt die exotischen Wunderwelten unserer Ozeane ausführlich vor. Es erklärt aber auch, wie sie entstanden sind und warum manche von ihnen in Gefahr sind. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-642-37720-4
Inhalt: Warum gibt es keine Mammuts mehr? Wen jagte der Tyrannosaurus rex? Und war der Neandertaler wirklich eine Sackgasse der Evolution? Um diese Fragen zu beantworten, müsste man eigentlich zurück in die Urzeit reisen können. Doch den Paläontologen gelingt es heute dank modernster Methoden auch ohne Zeitmaschine, aus fossilen Knochen, Pflanzenrelikten, aber auch Resten urzeitlicher DNA faszinierende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt vergangener Epochen zu gewinnen. Dieses Buch stellt einige ihrer Erkenntnisse vor und erklärt unter anderem, warum Vögel eigentlich Dinosaurier sind, wie viel Wahrheit im Säbelzahnkater Diego aus dem Film ?Ice Age? steckt und was unsere Gene heute noch über unsere Vorfahren verraten. Umfang: 216 S. ISBN: 978-3-642-37768-6
Inhalt: Ist die Evolution immer ein Erfolgsmodell? Bringt sie stets ideal an ihre Umwelt angepasste Organismen hervor? Sind geniale Strategien ihr Kennzeichen? Zumindest bei einigen Lebewesen spricht alles dafür: So überleben manche Mikroben selbst in ätzenden Säuretümpeln und viele Tiere trotzen selbst glühendem Wüstenwind oder arktischen Frösten. Manchmal allerdings scheinen der Evolution auch Pannen unterlaufen zu sein: Weibchen von Spinnen und Schrecken bringen regelmäßig ihre Männchen um, Ameisen entpuppen sich als Sklavenhalter und Wale verlieren immer wieder ihre Orientierung. Doch trotz dieser scheinbaren Fehlentwicklungen haben es auch diese Organismen geschafft zu überleben und sich auf Dauer auf der Erde zu halten ? zum Teil seit Millionen von Jahren. Andere dagegen blieben auf der Strecke. Was aber ist das Rezept für Erfolg oder Misserfolg in der Natur? Dieses Buch beleuchtet die Mechanismen der Evolution, die Meister und Versager hervorbringt. Naturwissenschaften im Fokus - Reihenherausgeber: Harald Frater Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-642-32675-2
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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