Inhalt: Ihrer Zeit waren sie weit voraus Aristarch von Samos (ca. 310 ? 230 v. Chr.) wurde für seine revolutionäre Hypothese, dass die Sonne im Zentrum der Welt stehe, wegen Gottlosigkeit angeklagt. Charles Babbage (1791 ? 1871) versuchte vergeblich, den ersten mechanischen Computer zu bauen und für das damals größte zivile Forschungsprojekt in England Geld aufzutreiben. Ludwig Boltzmann (1844 ? 1906) stieß mit seiner Theorie von der Existenz der Atome auf rabiaten Widerstand. Albert Einstein (1879 ? 1955) suchte jahrzehntelang nach der Weltformel und wurde von vielen Kollegen dafür belächelt. Otto Lilienthal (1848 ? 1896) legte die Grundlagen für das Fliegen und verunglückte bei einem seiner Flugversuche tödlich. Philipp Reis (1834 ? 1874) entwickelte das Telefon, aber Alexander Graham Bell vermarktete das revolutionäre Kommunikationsgerät. Ignaz Semmelweis (1818 ? 1865) entdeckte die Ursache für das Kindbettfieber und wurde von den meisten Kollegen wütend angegriffen. Nikola Tesla (1856 ? 1943), Erfinder des Wechselstromgenerators, scheiterte an der Vision, Energie weltweit in Form von Wellen zu verbreiten. Alfred Wegener (1880 ? 1930) wurde für seine Theorie der Kontinentalverschiebung ausgelacht und verhöhnt. Umfang: 260 S. ISBN: 978-3-423-41399-2
Inhalt: Die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, die von zwei Weltkriegen und mehreren politischen Umbrüchen geprägt ist, bietet viel Stoff für Legenden. Gerade wenn die historischen Tatsachen kompliziert sind, fallen simple Antworten auf fruchtbaren Boden. Wenn es auch noch um geschichtliche Wendepunkte geht, gestaltet sich die Auseinandersetzung um deren Bewertung besonders kontrovers. So ist es kaum erstaunlich, daß sich um zentrale Ereignisse Legenden ranken, die immer wieder in der politischen und öffentlichen Debatte bedient werden und so manches Geschichtsbild prägen. Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff untersuchen im vorliegenden Band die wirkungsmächtigsten Legenden der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Sie spüren dem tatsächlichen Geschehen hinter diesen Mythen nach und zeigen, wie und warum sie populär wurden - von der Kriegsschuldfrage 1914 bis zur Wiedervereinigungspolitik. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-86284-221-6
Inhalt: Der Rückblick auf 100 Jahre Genetik ergibt eine faszinierende Geschichte, die in diesem Buch leicht und gut verständlich erzählt wird. Genforschung, Genetik in Landwirtschaft und Medizin sind viel verwendete Wörter in öffentlichen Debatten. Dabei ist nicht jedem bekannt, dass Genetik eine junge Wissenschaft ist, gerade einmal hundert Jahre alt. Der zentrale Begriff des Gens hat ständig neue Bedeutungen erhalten, oft befrachtet mit Ungenauigkeiten, wenn man an die Irrwege der Eugenik und an die Diskussion um die Vererbbarkeit von Intelligenz denkt. Umfang: 324 S. ISBN: 978-3-8274-2914-8
Inhalt: Darwins Theorien über die Entstehung der Arten haben unser Verständnis des Menschen, seiner Herkunft und Stellung in der Natur revolutioniert. Der Band gibt einen kompakten Überblick über Darwin und seine Ideen samt ihren Konsequenzen für unser Welt- und Menschenbild. Der Biologe Franz M. Wuketits portraitiert den Menschen Darwin als eine bescheidene, zurückhaltende Forscherpersönlichkeit und zeichnet die wichtigsten Stationen seines Lebens nach. Darwin war ein «stiller Revolutionär». Er war vorsichtig, übervorsichtig sogar, wenn es um die Formulierung seiner wichtigen Gedanken ging. Um so erstaunlicher ist vielleicht deren revolutionäre Wirkung. Das Buch gibt auch eine knappe Einführung in Darwins Werk und seinen «gefährlichen Gedanken». Dabei werden einige der Mißverständnisse korrigiert, die sich heute noch um Darwin und sein Werk ranken. Das betrifft nicht zuletzt auch den Ausdruck «Darwinismus», der keineswegs einheitlich und vielfach mißverständlich oder falsch verwendet wird. Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-406-64388-0
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