Inhalt: Petticoat und Kriegsheimkehrer - Frauenleben in den fünfziger Jahren Helga Hirsch fängt mit diesem Buch die Doppelgesichtigkeit der fünfziger Jahre aus Sicht der Frauen ein: die Aufbruchsstimmung, den explodierenden Konsum, die wieder erwachte Lebensfreude - aber auch die Massenflucht aus der DDR, die Verdrängung der Vergangenheit und die Spannungen hinter der vordergründigen Ordnung. Wir erinnern die fünfziger Jahre im Westen als die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und Fortschritts, in der sich die Menschen in der oberflächlichen Konsumwelt einrichteten. Sie gelten aber auch als eine Phase der Enge, der Prüderie und der politischen Verdrängung. Man produzierte, kaufte und vergnügte sich, um sich den Verwundungen durch Krieg und Vertreibung nicht zuwenden zu müssen. Und so wurde das Jahrzehnt von aufgeladenen Gegensätzen geprägt. Petticoat und Kriegsheimkehrer, beides bestimmte das Leben der Frauen. Katholische Tugendwächter neben der sündigen Knef, des "Teufels General" neben Heimatschnulzen, die Welt der Halbstarken neben kleinbürgerlicher Idylle. Helga Hirsch lässt das Gemälde eines Jahrzehnts entstehen, das wie kein anderes die Träume und das Trauma der Deutschen miteinander verband. Ein Buch, das die Erfahrungen einer ganzen Generation von Frauen beschreibt. Umfang: 237 S. Ill. ISBN: 978-3-641-08156-0
Inhalt: Die Historikerin Katja Hoyer hat ehemalige DDR-Bürger*innen über ihre Erlebnisse befragt. Die daraus entstandenen Interviews zeigen eine andere Sicht auf die DDR und den Alltag der Menschen hinter der Mauer. Systematik: Emt 2 Umfang: 575 S. : Ill. (farb.) Standort: Emt 2 Hoye ISBN: 978-3-455-01568-3
Inhalt: Nelson Mandela sprach einst von Brüderlichkeit zwischen Schwarz und Weiß, von einer neuen Gerechtigkeit, die der Apartheid ein Ende bereiten sollte. Was ist aus seiner Vision für Südafrika geworden? Hans-Joachim Löwer hat sich auf den Weg gemacht, um die Lebenswirklichkeit des Kap-Staates zu suchen - fernab der Touristenstrände, Wildtiersafaris und inszenierten Medienrealität. er reiste 18.000 Kilometer durch das Land und kommt mit beklemmenden Geschichten zurück, die von Gewalt und Korruption, Fremdenhass und Aids, Illusionen von Schwarzen und Ängsten von Weißen erzählen. Dem drohenden Niedergang aber widersetzt sich eine ganz neuartige Zivilgesellschaft: Menschen, die gegen schludrige Behörden kämpfen, ein Gemeinschaftsgefühl von ganz unten wecken und Mandelas Versöhnungspolitik retten wollen. Umfang: 257 S. ISBN: 978-3-7766-2628-5
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