Inhalt: Deutschland war einmal Maß und Mitte. Heute sind wir nicht mal Mittelmaß. Ein Flughafen, der nicht fertig wird. Bildung, die den Bach runtergeht. Wissenschaftler, die "Winnetou" verbieten wollen. Kindergärten, die Schweinefleisch verbannen. Klimaschutz, der zur Religion wird. Christliche Flüchtlinge, die in den Iran abgeschoben werden. Ja, sind denn jetzt alle verrückt geworden? Peter Hahne entlarvt den Schwachsinn unserer Zeit. Mit spitzer Feder und klaren ethischen Standpunkten. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-7325-8650-9
Inhalt: Einmalige Einblicke in die deutsche Seele: Wie wollen wir leben? In ihrem Buch untersucht Allmendinger, wo unser Land heute steht und was wir für die nächsten Generationen bewahren wollen. Aus den überraschenden Erkenntnissen leitet sich eine Agenda ab, wie wir angesichts der großen Herausforderungen, die auf uns zukommen, gemeinsam eine lebenswerte Zukunft nach unseren Vorstellungen gestalten können. Wie wollen Menschen in Deutschland leben? Was wünschen sie sich für die Zukunft, für das Leben ihrer Kinder? Wo suchen sie Veränderung, wo halten sie an Traditionen fest, wo gibt es gesellschaftliche Blockaden? In ihrer einmaligen, groß angelegten »Vermächtnisstudie« schaut die Soziologin Jutta Allmendinger den Deutschen in die Seele und fragt nach ihren Werten und Wünschen, Hoffnungen und Sorgen im Hier und Jetzt und für die Zukunft. Das Land, in dem wir leben wollen zeigt, dass wir in Fragen von Familie, Karriere, Gesundheit und Technik oft anders denken, wünschen und fühlen, als wir annehmen.Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2017. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-641-20518-8
Inhalt: In dieser Streitschrift zeigt Jutta Allmendinger, was sich endlich ändern muss, damit wir echte Gleichberechtigung herstellen. Ihr Buch ist ein Fahrplan in die Zukunft, in der Geschlechtergerechtigkeit keine Forderung mehr ist, sondern ein Fakt.Die Soziologin Jutta Allmendinger ist mit ihrer Geduld am Ende. Seit über drei Jahrzehnten untersucht sie, wie Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern erreicht werden kann, und ihr ernüchterndes Fazit lautet: Wir bewegen uns rückwärts in die Zukunft. Corona hat die wahren gesellschaftlichen Verhältnisse wie unter einem Brennglas hervortreten lassen: Männer arbeiten, Frauen arbeiten auch - und versorgen die Kinder. Männer verdienen, Frauen verdienen auch ? aber bloß etwas dazu. Teilzeit und Elternzeit sind fast immer noch Frauensache, Führungspositionen und hohe Gehälter Männersache."Die Soziologin Jutta Allmendinger - keiner kennt uns so gut wie sie." Deutschlandfunk Umfang: 113 S. ISBN: 978-3-8437-2468-5
Inhalt: Sollten die Zusammenhänge dieser Welt einmal aufgelöst sein, man wäre froh, das Buch ?Aus der Zuckerfabrik? von Dorothee Elmiger zu finden, um zu verstehen, was in der Vergangenheit vor sich ging. 'My skills never end' steht auf dem T-Shirt eines Arbeiters, der gerade seinen Lohn ausbezahlt bekommt. Am Strand einer karibischen Insel steht der erste Lottomillionär der Schweiz und blickt aufs Meer hinaus. Nachts drängen sich Ziegen am Bett der Autorin. Dorothee Elmiger folgt den Spuren des Geldes und des Verlangens durch die Jahrhunderte und die Weltgegenden. Sie entwirft Biographien von Mystikerinnen, Unersättlichen, Spielern, Orgiastinnen und Kolonialisten, protokolliert Träume und Fälle von Ekstase und Wahnsinn. Aus der Zuckerfabrik ist die Geschichte einer Recherche, ein Journal voller Beobachtungen, Befragungen und Ermittlungen. Ein Text, der den Blick öffnet für die Komplexität dieser Welt. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-446-26848-7
Inhalt: Mit der neuen coronabedingten Massenarbeitslosigkeit hat ein tektonisches Beben die ethischen Grundfesten unserer Arbeitsgesellschaft erschüttert. Wenn wir weiter am Modell der Erwerbsarbeit als einem quasi religiösen gesellschaftlichen Leitbild festhalten, zerstören wir Zigtausende Existenzen, nicht nur ökonomisch, sondern auch im Hinblick auf die sozialen Grundlagen ihrer Selbstachtung. In der Arbeitsmarktpolitik ist es an der Zeit, sich vom Prinzip des "Förderns und Forderns" zu verabschieden und sich der Idee eines partiellen bedingungslosen Grundeinkommens zu widmen. Die Autoren zeigen, wie dieses "halbe Grundeinkommen" in die bestehenden Institutionen eingebettet werden kann und welche geradezu revolutionären Auswirkungen das im Sinne einer guten Gesellschaft hätte. Wir können den Weg einer grundlegenden Reform unserer Arbeitsgesellschaft beschreiten, ohne unsere tief verwurzelten Gerechtigkeitsvorstellungen auszuhebeln. In Interviews mit Erwerbslosen und Beschäftigten wird deutlich, wie man am Arbeitsethos als einer Kardinaltugend festhalten und trotzdem viele Menschen in ihrem Arbeitsleben freier und glücklicher machen kann. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-99100-320-5
Inhalt: Für lange Zeit hatten Jungen den höheren Bildungserfolg. Dieses Phänomen verschwand in den 1970er-Jahren, als Mädchen die Jungen beim Bildungserfolg erst ein- und dann überholten. Frauen erlangen das Abitur heute deutlich häufiger als Männer. Wie kam es zu dieser radikalen Kehrtwende der sozialen Ungleichheit? Warum stellen sich die Bildungserfolge von Frauen so grundlegend anders dar? MarcelHelbig rekonstruiert die Geschlechterungleichheiten im deutschen Bildungssystem der letzten 60 Jahre und zeigt, dass einzig die Mädchen von den Veränderungen der Sozialstruktur in den vergangenen Jahrzehnten profitiert haben. Umfang: 340 S. ISBN: 978-3-593-41861-2
Inhalt: Seit 2007 prekarisiert das Wissenschaftszeitvertragsgesetz Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des akademischen Mittelbaus: Das Gros der Wissenschaftler:innen hangelt sich von einem befristeten Job zum nächsten, und wer nach zwölf Jahren keine feste Stelle hat, fällt endgültig aus dem System heraus. Als 2021 ein Video des Forschungsministeriums in den Fokus gerät, in dem am Beispiel der fiktiven Biologin »Hanna« die vermeintlichen Vorzüge des Gesetzes gepriesen werden, lancieren Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon den Hashtag #IchBinHanna. Binnen weniger Stunden machen zahllose Wissenschaftler:innen ihrem Ärger Luft. Sie schildern die Auswirkungen der Prekarität auf ihr Leben, berichten von Überlastung und Depressionen. Die Medien greifen das Thema auf, und »Hanna« schafft es wenig später sogar in den Bundestag. In ihrer Streitschrift legen die Initiator:innen dar, welche Folgen das »WissZeitVG« für Forschende und Studierende, aber auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland und unsere Gesellschaft insgesamt hat. Sie resümieren die Erfahrungsberichte unter #IchBinHanna und präsentieren ihre Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre. Umfang: 120 S. ISBN: 978-3-518-77295-9
Inhalt: Verschwörungstheorien verbreiten sich im Netz wie Lauffeuer und sind schon lange kein Randphänomen mehr. Katharina Nocun und Pia Lamberty beschreiben, wie sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch Verschwörungstheorien radikalisieren und die Demokratie als Ganzes ablehnen. Welche Rolle spielen neue Medien in diesem Prozess? Wie schnell wird jeder von uns zu einem Verschwörungstheoretiker? Und wie können wir verdrehte Fakten aufdecken und uns vor Meinungsmache schützen? Umfang: 348 S. ISBN: 978-3-7325-8651-6
Inhalt: Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Und warum eigentlich?Nichts, was die Arbeit anbelangt, ist heute mehr selbstverständlich. Das zweite Maschinenzeitalter selbstlernender Computer und Roboter revolutioniert unseren Arbeitsmarkt. Es definiert neu was »Arbeit« ist, und wozu wir eigentlich noch arbeiten. Schon seit einiger Zeit arbeiten wir in den westlichen Industrieländern nicht mehr, um unsere Existenz zu sichern. Wir arbeiten, um zur Erwerbsarbeitsgesellschaft dazuzugehören.Doch wenn »Vollbeschäftigung« nicht mehr der Jackpot ist, den es zu knacken gilt, sondern »Selbstverwirklichung«, dann ändern sich die Lose in der Tombola: Arbeit zu haben wird nun nicht mehr automatisch als Glückszustand bewertet, denn es kommt immer stärker auf die Qualität und die genauen Umstände des Arbeitens an. Aus der Erwerbsarbeitsgesellschaft, wie wir sie bisher kannten, wird eine Sinngesellschaft. Eine gigantische Transformation, und sie ist längst im Gange.Richard David Precht zeigt uns, wie die Veränderung der Arbeitswelt unser Leben, unsere Kultur, unsere Vorstellung von Bildung, und letztlich die ganze Gesellschaft verändert ? und welche enormen Gestaltungsaufgaben auf die Politik zukommen, insbesondere der Umbau unseres Sozialsystems hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Umfang: 544 S. ISBN: 978-3-641-25445-2
Inhalt: Strategien zum Erfolg: Wie Frauen ihre Karriere selbst in die Hand nehmenWenn Frauen Karriere machen, müssen sie mehr Gegenwind aushalten als ihre männlichen Kollegen. Aber ist das alles, was sie auf dem Weg nach oben hindert? Genügen mehr Engagement und Willensstärke, um die "gläserne Decke" zu durchbrechen? Oder macht das System Frauen auf dem Weg nach oben einen Strich durch die Rechnung?Frederike Probert war über 15 Jahre leitende Managerin bei Yahoo, AOL und Microsoft ? eine absolute Männerdomäne. Die Unternehmerin und Autorin setzt sich nun dafür ein, dass Frauen in Führungspositionen zur Normalität werden.In ihrem Sachbuch "Mission Female" zeichnet Probert den Weg einer Frauenkarriere in drei Phasen vom Berufseinstieg über das mittlere Management bis zum Top-Management nach. Kenntnisreich und vor dem Hintergrund ihrer eigenen Laufbahn entwickelt sie einen praktischen Leitfaden, der Frauen an allen beruflichen Wendepunkten als Karriereberatung dient:?Die besten Karriere-Tipps für Frauen: Welches Verhalten bringt im Job weiter??Geschichten aus dem wirklichen Leben: Interviews mit Female Leadern wie Dorothee Bär, Manuela Rousseau und Tina Müller?Keine Chance für Karrierekiller: So entlarvt frau falsche Versprechen, Diskriminierung am Arbeitsplatz und versteckte Barrieren?Female Empowerment: Ein Buch, das erfolgreiche Frauen sichtbar macht und weibliche Vorbilder stärkt?Best-Practice Beispiele für Unternehmen von Frauenquote bis Gender Diversity ManagementGemeinsam stark: Mehr Chancengleichheit für Frauen bei der KarriereplanungStronger Together! So lautet Proberts Motto für Erfolg in einer männlich dominierten Arbeitswelt. Das von ihr gegründete Business-Netzwerk "Mission Female" bringt erfolgreiche Topmanagerinnen persönlich zusammen, damit sie sich gegenseitig aktiv unterstützen.Wagen auch Sie das Abenteuer Karriere! Mit den Tipps von Frederike Probert sind Sie bestens für den Aufstieg auf der Karriereleiter gerüstet. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-96251-089-3
Inhalt: Seit im Paris des 18. Jahrhunderts die ersten »restaurierenden« Etablissements eröffneten, geht es im Lokal immer auch ums Sehen und Gesehen-Werden, um das Zeigen von Stil und Distinktion ? und um das Gefühl, bei Fremden und doch zu Hause zu sein. Die ungeduldigen Gäste halten das Personal mit ihren Extrawünschen auf Trab. Doch es sind die Kellnerinnen, Ober und Köche, die das Geschehen insgeheim kontrollieren und den Herrschaften bisweilen buchstäblich in die Suppe spucken. In der Küche, an der Theke, bei Tisch kollidieren Genuss und Schwerstarbeit, Eleganz und Ausbeutung, kulturelle Diversität und Rassismus. Ob edel oder schmuddelig: Restaurants sind ein Spiegel der Gesellschaft. Christoph Ribbat montiert die packenden gastronomischen Erfahrungen von Küchenarbeitern und Kochgenies, Kellnerinnen und Philosophen, Feinschmeckern und Soziologinnen. Er blickt hinter die Kulissen und spannt dabei den Bogen von den ersten Pariser Gourmettempeln über den Aufstieg des Fast Food bis zu den innovativsten Köchen unserer Zeit. Doch er präsentiert nicht nur eine kosmopolitische Geschichte des Restaurants, sondern auch ein temporeiches Erzählexperiment zwischen Kulturwissenschaft und Doku-Roman. Umfang: 228 S. ISBN: 978-3-518-74499-4
Inhalt: Das wahre Leben beginnt nicht erst nach FeierabendHier ist es: Ein positives Buch über Arbeit! Der Burnout-Debatte stellt Thomas Va?ek die These entgegen, dass Arbeit nicht per se krank macht. Sie bindet in die Gesellschaft ein, stiftet Sinn und gibt Struktur. Die Work-Life-Balance dagegen ist ein Selbstbetrug, da sie den Arbeitnehmer nicht als handelndes Subjekt betrachtet und suggeriert, das wahre Leben beginne erst nach Feierabend. Arbeit ist aber das Zentrum unseres Lebens und das Herz unserer Gesellschaft. Arbeitszeit ist Lebenszeit.Thomas Va?ek plädiert für eine radikale Neubewertung der Arbeit, auf individueller, ökonomischer und gesellschaftlicher Ebene. Denn: Der Wert der Arbeit hängt davon ab, was wir persönlich aus ihr machen und wie sich Politik und Gesellschaft ihrer annehmen, um sie als Lebensform sicherzustellen und Chancengleichheit zu gewährleisten. Umfang: 180 S. ISBN: 978-3-641-10682-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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